Ihr Browser unterstützt nicht alle Funktionen der Website. Bitte verwenden Sie einen aktuellen Browser (z.B. Chrome, Edge, Firefox).

Wir brennen für ihr Qualitätsprodukt.

In Deutschland bieten wir erstklassige Wärmebehandlung in Schachtöfen, wie zum Beispiel Einsatzhärtung mit abschließendem Abhärten in Öl oder Wasser/Polymer, Vergüten sowie Glühbehandlung.

WAS WIR KÖNNEN

Räder: Einsatzhärten, Vergüten, Glühbehandlungen 
Maximaler Außen-Ø Bauteil*: 1.950 mm
Maximales Bauteilgewicht: 10.000 kg

Wellen: Einsatzhärten und Vergüten  
Maximale Bauteillänge: 3.000 mm 
Maximales Bauteilgewicht: 5.000 kg

Wellen: Glühbehandlungen 
Maximale Bauteillänge: 2.750 mm 
Maximales Bauteilgewicht: 10.000 kg

* Je nach Geometrie der Bauteile können die genannten Parameter auch abweichen. Wir können im Vorfeld anhand einer Zeichnung die Machbarkeit bewerten.

Aufkohlen, Vergüten, Glühen, Anlassen 

Beim Aufkohlen wird unter hohen Temperaturen durch Zugabe von Gasen Kohlenstoff freigesetzt. Dieser diffundiert in die Bauteile und wird dort durch das Abhärten gebunden. Es entsteht eine höhere Randschichthärte. 

Beim Vergüten wird das Bauteil nur erhitzt. Dadurch wird das Gefüge verändert, jedoch nicht gehärtet. Ziel ist es, die Zerspanbarkeit zu verbessern.

Bei der Glühbehandlung (über 500 °C) oder dem Anlassen (circa 170 °C) sorgt man für Entspannung im Gefüge des Bauteils. Auch eine Reduktion der Härte kann mit der Glühbehandlung herbeigeführt werden. 

Für unsere Wärmebehandlungsverfahren steht Ihnen die größte Schachtofen-Härterei Europas zur Verfügung.
 

Abschreckung

Wir bieten zwei Abschreckverfahren an: 

Die Polymerabschreckung bietet durch ihre sehr schnelle Abkühlung eine etwas größere Kernhärte, bringt jedoch ein größeres Verzugsverhalten mit sich. 

Die Ölabschreckung kühlt sanfter ab und geht so mit einem geringeren Verzugsverhalten einher. Hier entstehen die großen Stichflammen. 

Beide Verfahren bieten eine sehr exakt einstellbare Einsatzhärtetiefe.
 

Reinigungsstrahlen

Der Prozess der Wärmebehandlung bringt Ablagerungen mit sich, die beim Reinigungsstrahlen entfernt werden. Gestrahlt wird mit 0,3-mm-Stahlkugeln.

Die Kontrolle der Strahlqualität erfolgt visuell ohne oder mit optischer Vergrößerung. Des Weiteren wird überprüft, ob kein Reststrahlgut in Hohlräumen (zum Beispiel Bohrungen) mehr vorhanden ist.

Damit es nicht zu Lieferverzögerungen kommt, betreiben wir redundante Strahlanlagen.
 

Werkstofflabor

Ihre Produktion bei uns unterliegt höchsten Qualitätsstandards, gestützt auf unsere jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen Personenbeförderung, Industrie und Windkraft. Dabei führen wir in unserem erstklassigen Labor nicht nur normgerechte Analyseprozesse aus, sondern nehmen auch zerstörende Prüfungen nach jeder Härtung vor und archivieren die Ergebnisse für 20 Jahre.

Unsere Kunden erhalten eine umfangreiche Dokumentation zu ihrem Auftrag.

Außerdem sind wir aktiv in den Gremien FVA, Arbeitskreis Werkstoffe und AWT, in den Fachausschüssen 4 (Einsatzhärten) und 11 (Abschrecken) sowie in der ISO-Arbeitsgruppe 14 (ISO-Norm 6336-5, 14104).